"Echter Superheld" macht Jagd auf Serienkiller
Sein Name ist ShadowVision, er beschützt die Unschuldigen und ist auf der Suche nach einem Serienkiller, der seine Heimatstadt heimsucht. Er ist ein "echter Superheld".
Im Zeitalter der Superhelden ist das Auftauchen von ShadowVision wohl kein Zufall. Doch während die üblichen Superhelden fiktive Figuren sind, die man aus Comic, Kino und Fernsehen kennt, ist ShadowVision ein "echter Superheld".
ShadowVision auf Verbrecherjagd
ShadowVisions Mission besteht darin, die Stadt Little Rock im US-Bundesstaat Arkansas vor einem Mörder zu schützen, der für den Tod von drei Personen verantwortlich gemacht wird. Der "Superheld", dessen wahre Identität ein Geheimnis ist, ist auf der Jagd sogar bereit "mein eigenes Leben zu opfern, um ein unschuldiges Leben zu retten".
Seine Verbrechersuche dokumentiert ShadowVision medienwirksam auf Facebook, erzählt von seinen Taten und teilt zahlreiche Schnappschüsse von sich. Auf diesen ist auch sein schwarzer Anzug inklusive Helm zu sehen, ebenso wie die mannigfaltige Auswahl an Waffen, die er mit sich führt.
Über den sozialen Kanal richtet der US-Amerikaner warnende Worte an den Gesuchten: "Ich weiß, dass der Killer meine Seite hier im Auge behält. Das ist also eine Bedrohung für dich. Wenn ich dich finde, zeige ich dir zeigen, was ich mit Serienmördern mache. Ich jage dich gerade."
Traumfahrzeug eines Superhelden
Im Moment sind die Patrouillen von ShadowVision ziemlich begrenzt, da er sich zu Fuß fortbewegen muss – für einen echten Superhelden natürlich ein No-Go.
Deswegen muss ein Auto her, ein ShadowVision-Mobil. Vorzugsweise ein Scion, da diese "agil sind und sich mit hoher Geschwindigkeit abwechseln können". Aktuell sammelt er via PayPal-Spendenaktion Geld, um sich sein Traum-Crime-Fighter-Fahrzeug zu holen.
Und nein, ShadowVisions Motivation ist natürlich weder Geld noch Ruhm. Sein erklärtes Ziel ist es, den Serienkiller zu schnappen und ihn seiner gerechten Strafe zuzuführen (womit natürlich ein rechtsstaatlicher Gerichtsprozess gemeint ist) und somit den Bürgern von Little Rock wieder "Hoffnung" zu bringen.
