Coronavirus: Herrchen verpasst Katze Mundschutz
Das Coronavirus treibt nach wie vor sein Unwesen und scheint – zumindest in China – unaufhaltsam. Das treibt einige Haustierbesitzer zu drastischen Maßnahmen. Dürfen wir vorstellen: Bat Cat!

Die Maßnahme
Obwohl Experten den Menschen immer wieder versichern, dass es sehr unwahrscheinlich sei, dass das Coronavirus auch ihre Haustiere befällt, sind sich einige da nicht so sicher und schreiten zur Tat.
Eine Behelfsmaske für Hunde und Katzen ist doch auch schnell angefertigt. Zack, zwei Löcher für die Augen ausgeschnitten, Gummiband dran und dann rüber über den Kopf der verdutzten Katze oder des Hundes.

Die Optik
Während die Wirkung einer solchen Maske oder auch nur ihre Existenz deutlich in Frage gestellt werden müssen, ist die Optik einfach überragend. Eine normale Hauskatze wird mithilfe des neuen Panik-Utensils von einer Sekunde zur Anderen zur "Bat Cat".
Ob sie des Nächtens in Gotham City das Böse bekämpft ist nicht bekannt, auch nicht, ob sie die Maske vor dem Virus schützt, aber die superheldenmäßigste Katze in ganz China ist sie damit ganz ohne Zweifel.
Übertroffen wird sie damit eigentlich nur noch von diesem Herrn hier:
Offene Fragen
Es stellen sich dem geneigten Betrachter dann aber doch noch ein paar Fragen. Was passiert, wenn die Katze für eine längere Zeit hineingeatmet hat? Kann sie überhaupt atmen? Falls ja, wieviel Luft bekommt sie?
Da das Coronavirus aber nicht nur über Tröpfchen-, sondern auch über Schmierinfektion und sogar den Stuhl der Infizierten übertragen werden kann, dürfte das ganze Projekt also im Zweifelsfall sowie zum Scheitern verurteilt sein.
Ist die ganze Aktion nachher einfach nur ein schnöder Publicity-Stunt? Wird besagte Katze demnächst mit einem Twitter- und Instagram-Account ausgestattet (#realbatcat)? Wir wissen es nicht.
Wir wissen nur, dass diese Katze unsere volle Aufmerksamkeit hat. Go, Bat Cat, go!