Corona: Neue Horror-Mutation ist dreimal ansteckender
Im brasilianischen Amazonasgebiet wurde eine neue Corona-Mutation entdeckt, die dreimal so ansteckend sein soll wie der ursprüngliche Typ des Virus.

Neue Corona-Mutation im Amazonasgebiet
Wieder eine neue Corona-Mutation, wieder eine aggressivere Variante. Der Typ des Virus, der jüngst im brasilianischen Amazonasgebiet nachgewiesen wurde, soll Regierungsangaben zufolge dreimal so ansteckend sein wie der ursprüngliche.
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Impfstoffe sollen wirken
Das klingt erst mal dramatisch. Brasiliens Gesundheitsminister Eduardo Pazuello liefert jedoch auch einen Grund zum Aufatmen: "Gott sei Dank hat die Analyse ergeben, dass die Impfstoffe auch gegen diese Variante wirken."
Allerdings stellte das Gesundheitsministerium einem Bericht der Stuttgarter Nachrichten zufolge keine Daten dieser Analyse zur Verfügung. Das Butantan-Institut in Sao Paulo sowie das biomedizinische Zentrum Fiocruz in Rio de Janeiro teilten mit, dass sie selbst Untersuchungen zur Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe gegen die Amazonas-Variante starten.
Mit ersten Ergebnisse sei aber erst in zwei Wochen zu rechnen.
Lage angeblich unter Kontrolle
Laut Pazuello kam es in der Dschungelstadt Manaus in den vergangenen Monaten zu einem unerwarteten Anstieg der Infektionen. Die Lage sei aber unter Kontrolle und bis zum Ende des Jahres sollen alle impfberechtigten Brasilianer geimpft sein.
Bislang hat sich Brasilien jedoch nur Impfdosen für die Hälfte der Bevölkerung gesichert.