10 Tote nach Impfung – Experten äußern sich
Experten des Paul-Ehrlich-Instituts haben Stellung zu den zehn bislang gemeldeten Todesfällen kurz nach einer Corona-Impfung bezogen.

10 Todesfälle kurz nach Corona-Impfung
Die Corona-Impfungen sind in vollem Gange, dabei wirkt das verwendete Vakzin der Unternehmen Biontech und Pfizer bisherigen Informationen nach auch gegen die zahlreichen Mutationen des Virus.
Laut einem Bericht des Focus gibt es allerdings zehn gemeldete Todesfälle, die kurz nach einer Impfung eintraten – maximal vier Tage danach.
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Voraussichtlich kein Zusammenhang
Experten des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), dem deutschen Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, haben sich die Sache einmal genauer angeschaut und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass voraussichtlich kein Zusammenhang zwischen der Impfung und den Todesfällen besteht.
"Aufgrund der Daten, die wir haben, gehen wir davon aus, dass die Patienten an ihrer Grunderkrankung gestorben sind – in zeitlich zufälligem Zusammenhang mit der Impfung", wird die zuständige Abteilungsleiterin für die Sicherheit von Arzneimitteln und Medizinprodukten, Brigitte Keller-Stanislawski, bei Focus zitiert.
Begrenzte Risiken
Laut PEI-Präsident Klaus Cichutek sind die Risiken einer Corona-Impfung "sehr, sehr begrenzt". Schwere Nebenwirkungen kommen angeblich nur äußerst selten vor, wobei auch in diesen Fällen unklar sei, ob überhaupt ein Zusammenhang mit der Immunisierung besteht.
Zu den vorübergehenden Nebenwirkungen, die am häufigsten auftreten, zählen Schmerzen an der Einstichstelle, Kopfweh, Müdigkeit und Gliederschmerzen.