Corona-Hammer: Jens Spahn verwirrt mit Eingeständnis
Jens Spahn hat während eines Klinikbesuchs mit einem ehrlichen Eingeständnis für Aufsehen gesorgt.

Jens Spahn verwirrt mit Eingeständnis
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat am Rande eines Klinikbesuchs in Bochum am 1. September 2020 eingestanden, aus den Anfängen der Coronapandemie in Deutschland dazu gelernt zu haben.
Wie der "Tagesspiegel" berichtet, sehe er inzwischen bessere Voraussetzungen für gezielte Gegenmaßnahmen bei steigenden Corona-Infektionszahlen als noch im Frühling.
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Spahn im Wortlaut
Mittlerweile wisse man, "wie wir gut etwa im Einzelhandel im Regelbetrieb damit umgehen können, vor allem wenn wir Masken tragen und Abstand halten, ohne dass es zu Einschränkungen kommt", so Spahn.
Dann wurde er hinsichtlich eines möglichen zweiten Lockdowns noch konkreter: "Mit dem Wissen heute, das kann ich Ihnen sagen, müssen keine Friseure mehr schließen und kein Einzelhandel mehr schließen. Das wird nicht noch mal passieren. Wir werden nicht noch mal Besuchsverbote brauchen in den Pflegeeinrichtungen."
Schutzmaske geht Spahn auf den Geist, aber ...
Und weiter: "Wir können heute diese Abwägungsentscheidung zwischen Schutz und Alltag besser treffen, weil wir mehr wissen, weil wir mehr Erfahrung haben."
Spahn betonte noch einmal, wie wichtig und richtig Abstand halten und die Mund-Nasen-Maske zur Eindämmung des Virus seien.
Der Spitzenpolitiker gestand dann auch ein, dass ihn die Maske manchmal auf den Geist gehen würde: "Aber im Vergleich zu allem anderen ist es eigentlich eine ziemlich milde Maßnahme."