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AfD-Politikerin Corinna Miazga: Tod mit 39!

Die AfD-Politikerin Corinna Miazga ist tot. Sie wurde nur 39 Jahre alt.

Corinna Miazga
Corinna Miazga Foto: www.corinna-miazga.de
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Corinna Miazga war seit 2013 Mitglied der AfD und wurde für die umstrittene Partei Landesvorsitzende in Bayern.

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Nun ist sie nach schwerer Krankheit im Alter von 39 Jahren gestorben.

AfD-Politikerin Corinna Miazga: Tod mit 39!

Die AfD-Bundestagsabgeordnete Corinna Miazga ist infolge einer Brustkrebserkrankung gestorben, wie unter anderem Zeit Online berichtet.

Corinna Miazga stammte ursprünglich aus Oldenburg und lebte aber zuletzt im bayerischen Straubing. Für die AfD war sie von 2019 bis 2021 Vorsitzende des bayerischen Landesverbands. 

Mit einem Tweet meldete sich der Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion Tino Chrupalla zu Wort. Miazga habe demnach großes "Engagement für unser Land" gezeigt und sei eine "geschätzte Kollegin". Chrupalla sprach der Familie überdies sein Beileid aus.

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Die AfD muss nun einen Sitz im Bundestag neu besetzen. Laut dem Bundestagsbüro von Miazga ist Rainer Rothfuß dafür vorgesehen.

Rothfuß ist derzeit stellvertretender Vorsitzender des AfD-Kreisverbandes Westallgäu-Lindau.

Was ist die AfD?

Die Alternative für Deutschland (AfD) ist eine rechtspopulistische Partei. Sie ist bekannt für ihre Ablehnung der Europäischen Union sowie der Einwanderung nach Deutschland. Die Ideologie der AfD ist der radikalen Rechten, einer Untergruppe der extremen Rechten, innerhalb der Familie der europäischen politischen Parteien zuzuordnen.

Die im April 2013 gegründete AfD verfehlte bei der Bundestagswahl 2013 nur knapp die 5 %-Hürde für einen Sitz im Bundestag. Bei den Wahlen zum Europäischen Parlament 2014 errang die Partei als Mitglied der Europäischen Konservativen und Reformisten (ECR) sieben Sitze in Deutschland.

Weitere spannende Themen:

Nachdem die AfD bis Oktober 2017 in 14 der 16 deutschen Landesparlamente eingezogen war, errang sie bei der Bundestagswahl 2017 94 Sitze und wurde zur drittgrößten Partei im Land sowie zur größten Oppositionspartei; ihre Spitzenkandidaten waren der stellvertretende Vorsitzende Alexander Gauland und Alice Weidel.