Bart-Styles: Die ultimativ besten Bartfrisuren
Bart-Styles haben etliche Namen, der persönlichen Inspiration scheinen dabei keine Grenzen gesetzt. Wir bieten eine Übersicht über berühmte Bartfrisuren.
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Dabei steht jeder Bart-Style nicht nur für die Zugehörigkeit zu oder Abgrenzung von einem Trend, sondern beherbergt auch seine eigene Geschichte.
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Vom Vollbart der Langobarden über Präsident Lincolns Schifferkrause oder Karl Marx' Bärenbart: Bartfrisuren sind über Jahrhunderte gewachsen oder getrimmt worden.
Bart-Styles: Individualität ist Trumpf
Mittlerweile ist diese Vielfältigkeit fest im Straßenbild der Großstädte verankert. Der urbane Abenteuerer mit Drei-Tage-Bart frifft auf den Hipster mit Wikinger Bart oder den Craft-Beer-Enthusiasten mit französischem Moustache. Die Vielfalt an Bart-Arten und -Styles ist so lebendig wie niemals zuvor!
Der Bart ist zum Symbol der Männer ohne Furcht geworden, kurzum: der modernen Männlichkeit.
Bartfrisuren: Berühmte Barträger und ihre Geschichte
Die männliche Gesichtsmähne gilt seit Jahrhunderten als das Symbol von Manneskraft und Dominanz. Männersache, dass wir die bärtigen Vorbilder vorstellen und erklären, warum ein Bart auch heute noch Maskulinität ausstrahlt.
Selbst im Alten Ägypten war der Bart bei den Pharaonen ein Statussymbol. Als Zeichen ihrer göttlichen Macht wurde ein zeremonieller Bart als Attrappe angelegt, da der natürliche aus Hygienegründen rasiert wurde.
Auch die Griechen trugen stolz ihr vollbärtiges Gesichtsfell zur Schau. Es heißt, dass der Bart nur bei Todesfällen oder im Falle einer Bestrafung rasiert werden durfte. Die Bedeutung änderte sich jedoch mit der Unterwerfung durch Alexander dem Großen - mit ihm zog die Rasur ein.
Auf die Idee, ihren Bart zu rasieren, kamen die Römer erst durch ihre Nachbarn aus Griechenland. In der Spätantike entwickelte sich die Bartmode vom Vollbart über den soldatischen 3-Tage-Bart bis zum glatt rasiertem Gesicht.
Der Vollbart wurde zum Symbol der Barbaren.

Dies änderte sich im Verlauf der Jahrhunderte. Die Könige bestimmten, welcher Bart-Stil zur Mode erkoren wurde. So bevorzugte Sonnenkönig Ludwig XIV. sein barockes Versailles glattrasiert.
Dagegen wurde später der Vollbart zum Zeichen der Revolutionäre: Karl Marx und Friedrich Nietzsche ließen ihr Gesichtshaar wachsen und wallen.

In den USA florierte der Bart durch die Schifferkrause (ein Vollbart ohne Schnauzer) von Präsident Abraham Lincoln.
Hier wurde das Gesichtsfell zum Symbol der Männer ohne Furcht, kurzum: der modernen Männlichkeit.
Moderner Bart: Beispiele
Im 20. Jahrhundert wurde der Bart insbesondere von Hippies kultiviert. In den 1980er-Jahren florierte allerdings auch der Schnurrbart. Männer wie Tom Selleck als "Magnum" prägten mit Hawaii-Hemd, Schnauzbart und rotem Ferrari das Bild des Mannes jener Zeit. Weshalb der Moustache auch heute noch als "Pornobalken" verschrien ist.
Fotogalerie: Coole Bart-Styles
In den 1990er-Jahren war insbsondere der Ziegenbart und Henriquatre en vogue.
Nach der Jahrtausendwende ging der Hang zur Metrosexualität. Bärte verschwanden zugunsten glatt rasierter Gesichte. Das weltweite Vorbild: Fußball-Gott David Beckham. Die nachfolgende Gegenbewegung: Hipster und die sogenannte Lumbersexualität. Diese Männer wollen wieder "wie echte Kerle" aussehen. Der rustikale Hipster-Look: Holzfäller-Hemden, Karo-Muster, Mützen und eben Vollbärte.
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