Im letzten Moment: Kanzlerkandidatin Baerbock meldet Nebeneinkünfte nach
Die Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, hat auf den letzten Drücker Nebeneinkünfte nachgemeldet.

Baerbock hat dem Bundestag nun Nebeneinkünfte nachgemeldet, die aus den Jahren 2018 bis 2020 stammen. Dabei soll es sich um insgesamt vier Nachzahlungen handeln.
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Im letzten Moment: Kanzlerkandidatin Baerbock meldet Nebeneinkünfte nach
Laut einer Parteisprecherin beläuft sich die Gesamtsumme der Nachzahlungen auf insgesamt 25.220,28 Euro.
Gegenüber Bild sagt Parteisprecherin Nicola Kabel dazu: "Frau Baerbock hat im März 2021 entsprechende Sonderzahlungen für die Jahre 2018 bis 2020 eigenständig nachträglich der Bundestagsverwaltung gemeldet, nachdem ihr und der Bundesgeschäftsstelle der Partei aufgefallen war, dass dies versehentlich noch nicht erfolgt war. Frau Baerbock wurde nicht durch die Verwaltung des Bundestages dazu aufgefordert.“
Da sie ein Bundestagsmandat hat, bezieht Annalena Baerbock für ihren Parteivorsitz der Grünen übrigens kein Gehalt.
Bei den nachgemeldeten Einkünften soll es sich in erster Linie um "regelmäßige Jahressonderzahlungen zu Weihnachten" handeln. Diese Sonderzahlungen werden beispielsweise nach erfolgreichen Wahlkämpfen ausgezahlt.
Zudem sei auch eine "coronabedingte Sonderzahlung an alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen" in Höhe von einmalig 1.500 Euro ausgeschüttet worden.
Annalena Baerbock ist die erste Kanzlerkandidatin der Grünen überhaupt. Sie will im Herbst 2021 Nachfolgerin von Angela Merkel werden und steht mit diesem Ansinnen in Konkurrenz zu Armin Laschet (CDU) und Olaf Scholz (SPD).